Ich liebe unseren Dialekt! So manches im Leben lässt sich mit dessen Hilfe leichter lösen.
Meine Handschrift war und ist -sagen wir mal – etwas schnuddlisch
.
Will heißen: Nicht für alle Leser kompatibel. Es gibt welche, die behaupten, meine Weihnachtskarten erst zu Ostern entziffert zu haben.
Nun war es so, dass ich meinen mit großer Sorgfalt geschriebenen Bestellzettel auf dem Wochenmarkt abgab und bei Abholung- allerdings erst zuhause -merkte: Es waren KAROTTEN statt KARTOFFELN in der Tasche. Obwohl ich mich bemüht hatte, sorgfältig zu schreiben. Ehrlich. Oder wollten die Damen, dass ich mich gesünder ernährte? Und wie jetzt bei der Menüwahl Kartoffeln durch Karotten ersetzen?
Künftig stand nun auf meinem Einkaufszettel … .na was wohl?
GRUMBEERE – und dann klappte alles.
Danke an Chako Habekost, der dazu beiträgt, die Monnemer-Kur-Pälzer-Sprooch salonfähig zu machen. Wesch wie isch män?
Da kann man nur sagen: A jo!